Mit dabei war neben mehrerer Eltern auch Beate Vollmer, Vorsitzende des Elternkuratoriums der Jungen Kantorei. „Einer meiner Höhepunkte war das Internationale Friedensgebet, das wir in St. Germain l’Auxerrois mitgestalten durften“, berichtet sie. „Der Kirchenraum gefüllt vom Gesang hunderter jugendlicher Sänger aus ganz Europa, dies zu erleben war schon sehr beeindruckend.“ An dieses Erlebnis erinnert eine kleine Friedenstaube, die bei diesem Gebet ausgeteilt wurde. Nun schmücken die kleinen Anhänger wohl so manches Zimmer daheim in Kaiserslautern und halten die Erinnerungen an die musikalische Tage in Paris wach.

Über ein halbes Jahr haben sich die Kinder auf ihren Besuch in der französischen Hauptstadt vorbereitet. Grundlage dazu bildete ein Liederbuch, wie es zu jedem Chortreffen der Pueri Cantores herausgegeben wird, um bei den Treffen vieler Tausend junger Sänger gemeinsam musizieren zu können. „Allerdings“, so Siegmar Junker, Bezirkskantor und Leiter des Jugendchores, „ waren die Stücke in diesem Jahr teilweise so kompliziert, dass wir gar nicht erst mit dem Üben angefangen haben. Stattdessen haben wir uns auf einige ausgewählte Lieder konzentriert, die auch ohne langwierige Abstimmung in der großen Gruppe vor Ort tatsächlich singbar erschienen.“

Ähnlich wie Junker haben es wohl auch zahlreiche der anderen angereisten Chöre gemacht. Denn bei der gemeinsamen Hauptmesse in und vor der Kathedrale Notre Dame waren von den eigens für diesen Anlass komponierten Chorsätzen nur hier und da in der versammelten Menge Bruchstücke zu hören. Zu schwierig vom Einsatz und der Stimmführung angelegt boten sie den Kaiserslauterer Jugendlichen keine Möglichkeit sich einzubringen. „Schade!“, meinen denn auch Valentina und Anna. „Eigentlich hätten wir gerne mitgesungen, aber das war einfach nicht machbar.“

Mit dabei war neben mehrerer Eltern auch Beate Vollmer, Vorsitzende des Elternkuratoriums der Jungen Kantorei. „Einer meiner Höhepunkte war das Internationale Friedensgebet, das wir in St. Germain l’Auxerrois mitgestalten durften“, berichtet sie. „Der Kirchenraum gefüllt vom Gesang hunderter jugendlicher Sänger aus ganz Europa, dies zu erleben war schon sehr beeindruckend.“ An dieses Erlebnis erinnert eine kleine Friedenstaube, die bei diesem Gebet ausgeteilt wurde. Nun schmücken die kleinen Anhänger wohl so manches Zimmer daheim in Kaiserslautern und halten die Erinnerungen an die musikalische Tage in Paris wach.

Über ein halbes Jahr haben sich die Kinder auf ihren Besuch in der französischen Hauptstadt vorbereitet. Grundlage dazu bildete ein Liederbuch, wie es zu jedem Chortreffen der Pueri Cantores herausgegeben wird, um bei den Treffen vieler Tausend junger Sänger gemeinsam musizieren zu können. „Allerdings“, so Siegmar Junker, Bezirkskantor und Leiter des Jugendchores, „ waren die Stücke in diesem Jahr teilweise so kompliziert, dass wir gar nicht erst mit dem Üben angefangen haben. Stattdessen haben wir uns auf einige ausgewählte Lieder konzentriert, die auch ohne langwierige Abstimmung in der großen Gruppe vor Ort tatsächlich singbar erschienen.“

Ähnlich wie Junker haben es wohl auch zahlreiche der anderen angereisten Chöre gemacht. Denn bei der gemeinsamen Hauptmesse in und vor der Kathedrale Notre Dame waren von den eigens für diesen Anlass komponierten Chorsätzen nur hier und da in der versammelten Menge Bruchstücke zu hören. Zu schwierig vom Einsatz und der Stimmführung angelegt boten sie den Kaiserslauterer Jugendlichen keine Möglichkeit sich einzubringen. „Schade!“, meinen denn auch Valentina und Anna. „Eigentlich hätten wir gerne mitgesungen, aber das war einfach nicht machbar.“

So mischte sich – auch aufgrund der verregneten Begrüßungs- und Abschiedsveranstaltung, die jeweils open air stattfanden – ein wenig Enttäuschung in die Begeisterung, für einige Tage die Weltstadt der Mode Paris unsicher machen zu können. Doch der Anblick des Eiffelturms, der Spaziergang auf der weltberühmten Champs Elysées und der Blick von Sacre Coeur hinab über die Dächer von Paris entschädigte für manches Manko. Statt sakraler Choräle wurde kurzerhand das spontane Ständchen a capella in der überfüllten Metro-Bahn angestimmt – gerne aufgenommen von mitreisenden Chören aus Bamberg, Speyer oder Würzburg, die mit ihrem ebenso spontan vorgetragenen Liedgut antworteten. Wer weiß, vielleicht begegnet man sich wieder beim nächsten Chortreffen auf nationaler Ebene, das im kommenden Jahr in Trier stattfinden wird.